Valser RheinGraubünden

Der Valser Rhein ist ein Fluss im Kanton Graubünden. Er hat eine Länge von knapp dreissig Kilometern und ist ein Nebenfluss des Glenner.

Der Valser Rhein, auch Valserrhein geschrieben, entspringt nördlich des Rheinwaldhorn im Läntatal und wird dort durch Wasser des Grauhorngletscher, des Läntagletscher und des westlichen Güfergletscher gespeist. Er mäandriert zuerst nordwärts durch das wilde Läntatal und passiert dabei die Läntahütte. Wenig später nimmt er den Garenstockbach von links auf und nachdem er die Lampertsch Alp passiert hat, dreht er allmählich gegen Osten ab. Danach wird er zum Zervreilasee gestaut, wobei der Valser Rhein im westlichen Seitenarm des Sees einfliesst und der Canalbach im östlichen. Nach der Zervreila Staumauer nimmt der Fluss nacheinander jeweils von rechts drei Bäche von den oberhalb gelegenen Seen auf. Es sind dies der Guraletschbach, der Ampervreilbach sowie der Selvabach. Bevor der Valser Rhein dann ins Dorf Vals gelangt, wird auch noch der Schwarzhornbach aufgenommen. Er verläuft dann pfeilgerade durch Vals und nimmt dabei im Dorf von rechts den Peilerbach auf.

Nach Vals fliesst der Valserrhein streng in nördlicher Richtung und er gräbt sich dabei immer tiefer ins Tal ein. Nun passiert er die Weiler Bucarischuna, Lunschania sowie St. Martin. Nach Tersnaus fliesst ihm zum Abschluss noch der gleichnamige Tersnausbach zu, bevor der Valser Rhein dann beim Dorf Uors von rechts in den Glenner aufgeht.

Alternative Namen

Valserrhein, Rein da Val